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Brunch mit Meister Lampe

Ostern ist einer meiner Lieblings-Feiertage. Und zwar nicht nur wegen der vielen Schokolade. Ostern ist weniger aufgeregt als Weihnachten. Es gibt keinen Apéro-Marathon im Vorfeld, keinen Päckli-Stress, keine wer-feiert-mit-wem-Diskussionen. Vielmehr bedeutet es ein paar Tage Ruhe und einen tollen Brunch. Und weil ich mich in diesem Jahr besonders darauf freute, hab ich bereits im Vorfeld Zopfhasen testgebacken.

Zuerst habe ich einen klassischen Zopf-Teig à la Berner Ankezüpfe zubereitet:

  • 500 g Weissmehl
  • 2 gestrichene TL Salz
  • 20 g Hefe, zerbröckelt
  • 70 g Butter, flüssig, ausgekühlt
  • 2.5 dl Milch, lauwarm

Zum Start Mehl und Salz mischen und eine Mulde formen. Die Hefe in ein wenig Milch auflösen und zusammen mit der restlichen Milch und dem Butter in die Mulde giessen. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten und bei Raumtemperatur ungefähr aufs Doppelte aufgehen lassen.

Danach aus dem Teig Kugeln in der gewünschten Häschengrösse formen.

Zopfhase3

Mit der Schere jedem Häschen zwei Ohren verpassen. Am besten mit dem Einschnitt in der Mitte der Kugel beginnen und relativ tief einschneiden. Die Ohren anschliessend in die gewünschte Form bringen.

Und nun mit dem Ende eines Pinsel die Augen einbohren. Falls gewünscht, können die Häschen noch mit Eigelb bepinselt werden.

Zopfhase5

 

Alle Langohren auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im unteren Teil des auf 200 °C vorgeheizten Ofens je nach Grösse rund 20-30 Minuten backen.

Et voilà: Fertig sind die Osterhäschen (die in meinem Fall zugegebenermassen ein wenig an eine japanische Trickfilmfigur erinnern).

Zopfhase2

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